Veröffentlicht von Nun ist auch sie gegangen, am 18. März diesen Jahres ist ein weiteres Stück vom Urgestein des Hamburger Motorsport Clubs (HMC) verstorben, Christine Schüßler, von Freunden Christel genannt.
Christel war in der Nachkriegsära des HMC neben Ihrem 2018 verstorbenen Ehemann Klaus vielfach und immer für Hilfe und Aufgabenstellungen „unseres Clubs“ über mehrere Jahrzehnte im Rahmen der Club-Veranstaltungen, Jahrestreffen und anderer Anlässe aktiv.
Auf den Rennveranstaltungen ihres Mannes war sie immer dabei, assistierend, versorgend, tröstend. Immer nett und gesprächsbereit, auch für andere.
Ja, sogar das Warmlaufen der Rennmaschinen konnte sie übernehmen.
So wurde sie auch geschätzt in den Fahrerlagern der 50er, 60er und 70er Jahre .
Ich selber lernte sie als der Rennbetreuer von Klaus Schüßler im Jahre 1969 kennen und war immer von ihrer Gastfreundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit angetan.
Sie war eine sorgende Mutter der beiden Söhne Holger und Heiko und stand ideal für die Harmonie und der guten, ausgeglichenen Atmosphäre in ihrer Familie. Es waren immer angenehme Aufenthalte in der Familie Schüßler.
Ab 1999 zählte Christel Schüßler jährlich zum engagierten Versorgungsteam des Hamburger Stadtpark-Revivals, eine über die Grenzen Hamburgs hinaus beliebte Wiedergeburt des Hamburger Stadtpark-Rennens; maßgeblich von ihrem Ehemann Klaus mitwirkend ins Leben gerufen.
Nun ist sie, kurz vor ihrem 85. Geburtstag, von uns gegangen. Wir alle im HMC sind betroffen und trauern um sie, wir behalten sie und die „Institution Schüßler“ mit hoher Anerkennung in Erinnerung.
Für mich als Verfasser geht damit wieder ein Mensch aus den Anfängen meines Motorsportlebens verloren. Ich werde ihre Persönlichkeit nicht vergessen.
Wir begleiten Dich in diesem Sinne auf deinem letzten Weg.
Hamburg, 1. April 2024
____ Henning